Um 10 Euro die ganze Nacht bis zu 80 Museen in Wien besuchen geht nur
an diesem Tag. Tatsächlich schafft man dann natürlich viel weniger:
- Die Schatzkammer mit einigen Kronen, Zeptern und Reichsäpfel und vielen
Gewänder, Schwerter und Sonstigem.
- Die Porzellanausstellung zahlt sich sonst eher nicht aus, beeindruckt
dann aber doch, so viel Geschirr ;)
- Das Papyrusmuseum ist sehr intressant, neben den tw. sehr wertvollen
Rekonstruktionen, griechischen Texten und ägyptischen Hieroglypehn sind
vor allem die Texte überraschend alltäglich.
- Gleich daneben befindet sich die Waffen und Rüstungskammer. Hier findet
sich auch eine beeindruckende Zahl von Exponaten, von Schwert, Armbrust bis
zu vollständigen Rüstungen.
- Wieder gleich daneben gibt es eine Ausstellung von Musikinstrumenten, tw.
auch bespielbar. Auch sehr wertvolle Violinen, z.b. von Mozart bespielt befinden
sich dort.
- Ein Stock darunter in der Hofburg ist eine Ephesosausstellung. Neben
Photomontagen, Dokumentationen zum Bau sind auch viele Original Gebäudeteile
ausgestellt. (Ephesus
ist eine griechische Stadt in Kleinasien)
- Zwei Mal umfallen und man befindet sich im Kunsthistorischem Museum. Bei
der Ringstraßenschaffung vor 1900 erbaut. Vom Pieter Bruegel vor allem das
Bauernhochzeit (1568/69), dann auch Tizian, sehr religiös geprägte Werke
wie Maria Himmelfahrt (verschieden dargestellt), Christus, viele Enthauptungen,
vor allem vom Johannes dem Täufer und auch sehr eindrucksvolle Werke wie
Rembrandt van Rijn, Gewitterlandschaft.
- Zum Schluss haben wir uns noch die Räumlichkeiten von Sigmund Freud
näher betrachtet, wo in einer Führung neben den Briefwechsel auch von seinen
Drogen (Kokain) berichtet wurde. Die Ausstellung dort befasste sich mit
dem Thema Couch.